Ankündigung: BFW-Pressekonferenz am 12. September zur FORSA-Studie „Wie wohnt Deutschland?“

Die Berliner Bausenatorin will die Mieten nach Gebäudealter staffeln und für fünf Jahre einfrieren. Aber ist die Miethöhe wirklich das drängenste Problem der Mieter in Deutschland? Wie sieht die konkrete Wohn- und Einkommenssituation der Menschen aus? Was wissen sie über den Wohnungsmarkt und dessen Akteure, und wie nehmen sie die öffentliche und politische Diskussion über Mieten und Wohnraummangel wahr?

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Verfassungsgerichtsurteil zur Mietpreisbremse: Rechtlich möglich, politisch gescheitert

„Selbst wenn nun feststeht, dass die einmalige Mietpreisbremse rechtlich möglich war, ist das Instrument politisch gescheitert. Das gilt insbesondere für die kürzlich beschlossene Verlängerung auf zehn Jahre und die beabsichtigten Mietspiegelmanipulationen“, bewertet BFW-Präsident Andreas Ibel die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 18. Juli.

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BFW zum Wohnpaket: „Beschlüsse zum Mietrecht sind widersprüchlich und erschüttern Vertrauen“

„Die Beschlüsse der Bundesregierung zum Mietrecht sind widersprüchlich und bieten keine Lösung für mehr bezahlbaren Wohnraum. Im Gegenteil: Bei den Mietern werden falsche Hoffnungen geschürt. Zudem wird das Vertrauen von Vermietern, Bauherren und Investoren in die Politik erschüttert“, kritisiert BFW-Präsident Andreas Ibel die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses für ein sogenanntes Wohnpaket.

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Sinkende Baugenehmigungen: Jetzt sind die Kommunen in der Verantwortung!

„Die sinkenden Baugenehmigungen zeigen: Der Grundstücksmarkt, der den Flaschenhals für mehr Baugenehmigungen bildet, ist nahezu ausgetrocknet. Neue Wohnungen können nur geplant werden, wenn man auch weiß, wo man sie bauen soll! Jetzt sind die Kommunen gefragt, ausreichend bezahlbares Bauland auszuweisen und Verfahren zu beschleunigen. Sonst bleibt der Wohnungsneubau auf der Strecke“, warnt BFW-Präsident Andreas Ibel angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen von Januar bis Juni 2019.

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BFW-Präsident Ibel zum Anstieg der Baupreise: „Tatsächliche Kostensteigerung ist noch weitaus höher!“

„Das Statistische Bundesamt hat einen alarmierenden Anstieg bei den Baupreisen vermeldet. Die Realität ist sogar noch düsterer, da der klassische Baupreisindex die tatsächliche Kostenentwicklung gar nicht abbildet. Ordnungsrechtliche Vorgaben und gestiegene Qualitätsansprüche sind hier noch nicht eingerechnet. Die Kos-tensteigerungen sind also weitaus höher! Voraussetzungen für bezahlbares Wohnen ist aber bezahlbares Bauen – und das ist bei diesem Kostenanstieg kaum noch möglich“, warnte Andreas Ibel, ehrenamtlicher BFW-Präsident und Projektentwickler, angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen vom Mai 2019.

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FIABCI Prix d´Excellence Germany 2019 – Verlängerung der Bewerbungsfrist bis zum 31. Juli!

Die Bewerbungsfrist für den 6. FIABCI Prix d´Excellence Germany, der von FIABCI Deutschland und dem BFW Bundesverband ausgelobt wird, wird bis zum 31. Juli 2019 verlängert. In dem bundesweit einzigartigen Wettbewerb werden Projektentwicklungen aus den Bereichen Wohnen und Gewerbe honoriert, die gelungene Gesamtkonzepte im Neubau oder Bestand vorbildlich umsetzen. Zudem wird ein „Sonderpreis für bezahlbares Bauen“ unter der Schirmherrschaft von Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle und ein „Sonderpreis Innovation“ ausgelobt.

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BFW kritisiert falsche Schwerpunktsetzung: „Umverteilung statt Mobilisierung von Bauland“

„Solange Bauland Mangelware bleibt, weil die Kommunen zu wenig und zu langsam Bauland ausweisen, wird es keine gerechte Bodenpolitik und keine Lösung des Wohnraummangels geben. Akuter Wohnraummangel muss daher zu einer Planungspflicht der Kommunen führen. Wer stattdessen zusätzliche dirigistische Eingriffe der Kommunen empfiehlt, verwechselt Ursache und Wirkung und setzt damit falsche Schwerpunkte“, warnte BFW-Bundesgeschäftsführer Christian Bruch heute in Berlin.

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Sonderpreis „Bezahlbares Bauen“: Baustaatssekretärin Bohle übernimmt Schirmherrschaft

„Innovativ, nachhaltig und zugleich bezahlbar bauen: Angesichts der politischen Rahmenbedingungen stehen Projektentwickler heute vor der Herausforderung, nahezu Unmögliches möglich zu machen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle die Schirmherrschaft für den „Sonderpreis für bezahlbares Bauen“ übernommen hat!” Das gab Andreas Ibel, BFW-Präsident und Mitglied der Jury, heute in Berlin bekannt.

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BFW begrüßt Sonderabschreibung als zusätzliches Instrument

„In Zeiten des Wohnraummangels müssen alle Investoren angesprochen werden. Die Sonderabschreibung im Mietwohnungsbau ist schon lange überfällig. Deshalb ist es gutes Signal, dass sich die Länder heute im Bundesrat auf die Sonder-AfA geeinigt haben und die Hängepartie ein Ende hat. Klar ist aber auch: Das kann nur ein Baustein sein. Das gesamte Haus steht noch lange nicht“, sagte Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes, zum Beschluss des Bundesrates. Das Ländergremium hatte heute einem entsprechenden Gesetzesbeschluss des Bundestages zugestimmt. Die Vorlage war Ende 2018 kurzfristig abgesetzt worden.

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Unbürokratisches Flächenmodell bleibt auf Länderebene durch Grundgesetzänderung möglich

Die BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland appelliert an Bundestag und Bundesrat, die Reform der Grundsteuer nun zügig zu verabschieden. Die BID begrüßt dabei die ebenfalls beabsichtigte Grundgesetzänderung zur verfassungsrechtlichen Sicherstellung der Gesetzgebungskompetenz des Bundes. Der Gesetzentwurf soll diese Woche in erster Lesung im Bundestag beraten werden.

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BID-Diskussion mit Baustaatsekretärin Bohle

Bei der Diskussionsrunde der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland am 19. Juni stellten sich Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle und Franz-Georg Rips, der Ehrenpräsident des Deutschen Mieterbundes, den Fragen von Moderatorin und BFW-Pressesprecherin Marion Hoppen.

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