Berlin, 07.11.2024. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen kommentiert das Ende der Ampel-Koalition. „Wir erwarten umgehend Neuwahlen, damit Deutschland handlungsfähig bleibt. Eine neue Regierung muss ein echte Politikwende herbeiführen. Weg von Überregulierung und lähmender Bürokratie. Nachhaltige Impulse für den Wohnungsbau durch grundlegende Reformen. Das sind wir den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes schuldig. Wohnen muss Chefsache werden“, mahnt BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.
„6,6 Millionen Arbeitsplätze sind mit dem Wohnungsbau in Deutschland verknüpft. Die Branche hat dasselbe Gewicht, wie die deutsche Automobilindustrie. Der Wohnungsbau in Deutschland ist der Weichensteller für Wirtschaftswachstum in vielen anderen Branchen. Die Lösungen sind alle bekannt und müssen schnellstmöglich umgesetzt werden“, betont Salewski.
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche. Der BFW Landesverband Mitteldeutschland e. V. vertritt Immobilienunternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Er versteht sich als Branchenverband seiner überwiegend mittelständischen Bauträger, Projektentwickler, Bestandshalter und Immobiliendienstleister.