Berlin, 05.07.2021. Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen setzt in der Debatte um bezahlbares Wohnen und Klimaschutz ein Zeichen für den konstruktiven Dialog. Mit einer interaktiven Online-Plattform will der Verband den Austausch zwischen Immobilienwirtschaft und Politik fördern. Im BFW PolitikFORUM sollen regelmäßig auch Spitzenpolitikerinnen und -politiker zu Wort kommen. Erster Gast ist am Mittwoch, den 07. Juli 2021 um 13.30 Uhr Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt.
BFW-Präsident Andreas Ibel erklärte in Berlin: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, mit Katrin Göring-Eckardt eine hochrangige Grünen-Politikerin für die erste Gesprächsrunde auf unserer neuen Online-Plattform zu gewinnen. Nie zuvor wurde im Wahlkampf so viel über bezahlbares Bauen und Wohnen, aber auch über Klimaschutz diskutiert. Für diese Herausforderungen gilt es, gemeinsam Lösungen zu finden. Die Zeit der ideologischen Experimente ist vorbei“. Gleichzeitig verweist Ibel darauf, dass der Verband auf der neuen Plattform auch seine Kernforderungen an die Parteien für die neue Legislaturperiode veröffentlicht hat: „Wir suchen den offenen und konstruktiven Austausch mit Entscheidungsträgern und wollen die Erfahrungen und Lösungsansätze unserer 1.600 Mitgliedsunternehmen in die politische Debatte einbringen“, so der BFW-Präsident weiter.
Ibel will das BFW PolitikFORUM in Zukunft regelmäßig für Diskussionsrunden mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Immobilienwirtschaft nutzen. Auch das Publikum soll mit eingebunden werden: „Unsere Plattform ist interaktiv, jeder kann Fragen stellen oder sich mit Kommentaren an der Debatte beteiligen. Wir wollen einander zuhören und den Argumenten sowie der Innovationskraft unserer Mitgliedsunternehmen Gehör verschaffen“, erklärte der BFW-Präsident.
Die neue Online-Plattform ist seit heute über die Adresse www.bfw-politikforum.de abrufbar und soll in den nächsten Wochen ständig erweitert werden.
Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen als Interessenvertreter der mittelständischen Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitgliedsunternehmen an. Als Spitzenverband wird der BFW von Landesparlamenten und Bundestag bei branchenrelevanten Gesetzgebungsverfahren angehört. Die Mitgliedsunternehmen stehen für 50 Prozent des Wohnungs- und 30 Prozent des Gewerbeneubaus. Sie prägen damit entscheidend die derzeitigen und die zukünftigen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Mit einem Wohnungsbestand von 3,1 Millionen Wohnungen verwalten sie einen Anteil von mehr als 14 Prozent des gesamten vermieteten Wohnungsbestandes in der Bundesrepublik. Zudem verwalten die Mitgliedsunternehmen Gewerberäume von ca. 38 Millionen Quadratmetern Nutzfläche.