„Was wir jetzt brauchen, ist gegenseitige Unterstützung, Hilfe dort, wo es irgend geht und möglichst rasche und einfache Lösungen für die Menschen“, so die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immobilienverbände Deutschlands in einer gemeinsamen Erklärung vom 16. März 2020.
Corona und die Folgewirkungen machen vielen Menschen Sorgen, ob sie infolge des teilweise schlagartigen Wegfalls ihres Einkommens morgen noch ihre Wohnung behalten werden oder ob Vermieter durch solche Zahlungsausfälle – insbesondere bei gewerblich genutzten Immobilien – selber in Schwierigkeiten kommen.
Daher ruft die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immobilienverbände dazu auf, in dieser Situation besonders achtsam zu sein. Sie rät insbesondere besorgten Mietern, ihren Vermieter so früh wie möglich bei aufziehenden starken bis völligen Einkommensverlusten anzusprechen. Dies kann insbesondere bei Selbständigkeit, zeitlich befristeter Beschäftigung oder Künstlern der Fall sein.
Der Vermieter kann so je nach eigener Lage bereits frühzeitig nach Lösungen suchen. In vielen solcher Fälle wurden auch in der Vergangenheit individuelle Lösungen gefunden. Es darf nicht passieren, dass sich die Menschen in einer solchen Situation auch noch Gedanken um den Verbleib in ihrem Heim machen müssen.
Jetzt kommt es mehr denn je auf Gemeinsinn an bei Vertragspartnern, die zumeist ein schon sehr langjähriges, harmonisches Mietverhältnis verbindet. Das bedeutet Wertschätzung und überbrückende Unterstützung für Vertragspartner, wo es irgend geht.
Über die BID
In der BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland arbeiten die Verbände
BFW, DDIV, GdW, IVD, vdp, und ZIA zusammen, um mit gebündelten Kräften gemeinsam inhaltliche Positionen effektiver in der Öffentlichkeit zu vertreten. Mit der BID steht der Politik und anderen Wirtschaftszweigen sowie weiteren Verbänden ein unterstützender und durchsetzungsfähiger immobilienwirtschaftlicher Partner zur Seite. Weitere Informationen über die BID finden Sie im Internet unter www.bid.info