„Verwurzelt im Land – vernetzt im Bund“: Unter diesem Motto lädt der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen zum diesjährigen BFW-Deutschen Immobilien Kongress (#DIK19) am 28. März ins Berliner AXICA ein.
„Unser Kongresstitel steht für das über 70jährige Erfolgsrezept des BFW: Die enge Verzahnung von Bundes- und Landesverbänden, die gemeinsam die Interessen der regional verwurzelten, mittelständischen Immobilienwirtschaft vertreten. Nur gemeinsam sind wir stark“, betont Andreas Ibel, Präsident des BFW Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.
Die Themen-Blöcke des Programms spiegeln die Herausforderungen, vor denen die 1.600 Mitgliedsunternehmen des BFW täglich stehen: Steigende Baukosten, ein zunehmend überreguliertes Mietrecht, veränderte Anforderungen über das reine Gebäude hinaus und immer weniger ausgewiesenes Bauland zu immer höheren Preisen.
Eröffnet wird das Kongressprogramm mit einer Rede der neuen CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer. In der anschließenden Präsentation analysiert der Vorsitzende des BFW-Landesverbandes NRW und Bauunternehmer Martin Dornieden, ob und durch welche Maßnahmen bezahlbares Bauen unter den derzeitigen Rahmenbedingungen noch möglich ist. Dornieden hatte beim Projektentwicklungswettbewerb FIABCI Prix d´Excellence 2018 den „Sonderpreis für bezahlbares Bauen“ gewonnen.
Eines der umstrittensten Themen zwischen Politik und Immobilienwirtschaft ist derzeit das Mietrecht. Prof. Dr. Steffen Sebastian, Leiter der Mietspiegel-Kommission der gif (Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung), analysiert in seinem Vortrag notwendige Eckpunkte und Leitlinien für die geplante Reform des Mietspiegels. In der anschließenden Gesprächsrunde diskutieren die Bundestagabgeordneten Michael Groß (SPD) und Jan-Marco Luzcak mit Prof. Sebastian, Dr. Norbert Hiller (DZ HYP) und Christian Bruch (BFW-Bundesgeschäftsführer) über zahlreiche aktuelle Streitpunkte beim Mietrecht – unter anderem die Zukunft der Mietpreisbremse, Mietendeckel und Enteignungen von Immobilienunternehmen.
Dass Projektentwicklung heute weit mehr ist als der Bau eines isolierten Gebäudes, verdeutlichen Henrik Thomsen (Groth Gruppe) und Ralf Sygusch (Referatsleitung Stadtentwicklung Wolfsburg) in ihren Vorträgen. Beide diskutieren anschließend zukünftige Mobilitätskonzepte und deren Auswirkungen auf Projektentwickler mit dem bulwiengesa-Generalbevollmächtigten Andreas Schulten.
Die größte Neubau-Hürde für Projektentwickler und Bauherren ist unbestritten die immer geringere Ausweisung von Bauland zu immer höheren Preisen. Wie sehen Lösungsansätze aus, und welche Akteure sind jetzt mit welchen Maßnahmen gefragt? Darüber spricht BFW-Präsident Andreas Ibel mit dem Chef der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) Dr. Christoph Krupp, Prof. Dr. Theo Kötter (Universität Bonn), MdB Kai Wegner (CDU) und André Stahl (Bürgermeister Bernau, Die LINKE).
Parallel zum Hauptprogramm des DIK findet erstmals das Digitalforum „Start me up!“ in Kooperation mit der „IVV – Immobilien vermieten und verwalten“ statt. In verschiedenen Pitches und Best Practice-Präsentationen treffen etablierte Immobilienunternehmen auf Start-ups und PropTechs, um Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.
Der BFW Deutsche Immobilien Kongress 2019 wird zum zweiten Mal von der DZ HYP als Premiumpartnerin präsentiert. Die DZ HYP ist eine führende Immobilienbank in Deutschland, die umfassende Lösungen für gewerbliche, wohnwirtschaftliche, kommunale und private Finanzierungsvorhaben anbietet.
Detaillierte Programminformationen und das Anmeldungsformular finden Sie unter www.bfw-bund.de. Pressevertreter werden gebeten, sich bei marion.hoppen@bfw-bund.de anzumelden. Für Journalisten ist die Teilnahme an der Tagesveranstaltung kostenfrei.
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