Pressemitteilungen (2019)



BFW warnt: SPD-Vorschläge gleichen Rezept zur Zerstörung des Wohnungsmarktes

„Die Vorschläge der SPD-Bundestagsfraktion gleichen einem Rezept zur Zerstörung des Wohnungsmarktes. Die Umsetzung hätte unweigerlich einen bundesweiten Einbruch des Wohnungsneubaus und mehr soziale Kälte zur Folge. Das Märchen, mit einem Mietenstopp mehr Zeit für den Wohnungsneubau zu gewinnen, glaubt niemand mehr. Schließlich wird der Neubau seit Jahren weiter erschwert statt erleichtert. Die SPD-Vorschläge würden das Investitionsklima komplett vergiften und den Unternehmen den letzten Rest an Planungssicherheit nehmen“, kritisierte BFW-Präsident Andreas Ibel heute in Berlin.

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Sinkende Baugenehmigungen: Mehr bezahlbares Bauland wird Schlüsselfaktor für Trendwende

„Die sinkenden Baugenehmigungen zeigen: Der Wohnungsneubau steht und fällt mit der Ausweisung von ausreichend bezahlbarem Bauland durch die Kommunen. In den A-Städten, in denen der Wohnraummangel am größten ist, fällt der Rückgang bei den Baugenehmigungen besonders stark aus. Neue Wohnungen können nur geplant werden, wenn man auch weiß, wo man sie bauen soll“, warnt BFW-Präsident Andreas Ibel angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen von Januar bis Juli 2019.

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Andreas Beulich zum stellvertretenden Geschäftsführer des BFW Bundesverbandes ernannt

Der BFW Bundesverband verstärkt seine Führungsspitze in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Am 12. September hat Andreas Beulich die Position des stellvertretenden Geschäftsführers übernommen. Der gebürtige Sachsen-Anhaltiner ist seit 2013 als Referent beim BFW Bundesverband und für die Fachbereiche Markt, Europa und Digitalisierung zuständig. Zudem leitet Beulich die Europavertretung des BFW in Brüssel.

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BFW präsentiert FORSA-Umfrage: „Wie wohnt Deutschland?“ Anders als gedacht!

„Das Bild, das Politik und Öffentlichkeit vom Wohnungsmarkt malen, hat mit der Realität nicht viel gemein. Unsere FORSA-Umfrage zeigt: Die von Teilen der Politik geforderten Markteingriffe stehen auf tönernen Füßen. Ideologie darf aber keine Fakten ersetzen! Deshalb ist es höchste Zeit für eine Rückkehr zu Sachlichkeit und zielgenauen wohnungspolitischen Instrumenten“, forderte BFW-Präsident Andreas Ibel heute in Berlin.

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Mietendeckel-Wahnsinn in Berlin: BFW begrüßt Prüfung einer Normenkontrollklage

„Der Mietendeckel-Wahnsinn des Berliner Senats muss gestoppt werden. Die regierenden Parteien machen die Hauptstadt zum Versuchslabor für Phantastereien einer staatlichen Preiskontrolle. Dabei wären die Auswirkungen eines Mietendeckels besonders in jenen Stadtteilen fatal, in denen kaum börsennotierte Wohnungsunternehmen vertreten sind! Stattdessen treffen die enteignenden Eingriffe des Senats private Vermieter wie Genossenschaften, Einzelvermieter oder mittelständische Unternehmen.“

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Ankündigung: BFW-Pressekonferenz am 12. September zur FORSA-Studie „Wie wohnt Deutschland?“

Die Berliner Bausenatorin will die Mieten nach Gebäudealter staffeln und für fünf Jahre einfrieren. Aber ist die Miethöhe wirklich das drängenste Problem der Mieter in Deutschland? Wie sieht die konkrete Wohn- und Einkommenssituation der Menschen aus? Was wissen sie über den Wohnungsmarkt und dessen Akteure, und wie nehmen sie die öffentliche und politische Diskussion über Mieten und Wohnraummangel wahr?

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Verfassungsgerichtsurteil zur Mietpreisbremse: Rechtlich möglich, politisch gescheitert

„Selbst wenn nun feststeht, dass die einmalige Mietpreisbremse rechtlich möglich war, ist das Instrument politisch gescheitert. Das gilt insbesondere für die kürzlich beschlossene Verlängerung auf zehn Jahre und die beabsichtigten Mietspiegelmanipulationen“, bewertet BFW-Präsident Andreas Ibel die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 18. Juli.

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BFW zum Wohnpaket: „Beschlüsse zum Mietrecht sind widersprüchlich und erschüttern Vertrauen“

„Die Beschlüsse der Bundesregierung zum Mietrecht sind widersprüchlich und bieten keine Lösung für mehr bezahlbaren Wohnraum. Im Gegenteil: Bei den Mietern werden falsche Hoffnungen geschürt. Zudem wird das Vertrauen von Vermietern, Bauherren und Investoren in die Politik erschüttert“, kritisiert BFW-Präsident Andreas Ibel die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses für ein sogenanntes Wohnpaket.

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